Gesundes Lebensumfeld in Schulen

Gesundes Lebensumfeld in Schulen

Wenn es für uns als Gesellschaft ein Ziel ist, qualitativ hochwertige Bildung für zukünftige Generationen zu gewährleisten, sollten wir auch ein gesundes Lebensumfeld für alle Kinder in den Schulen nicht außer Acht lassen. Durch die Schaffung optimaler Lern- und Arbeitsbedingungen werden die Kreativität gestärkt, die Motivation der Schüler gesteigert und deren Fähigkeiten weiterentwickelt. Darüber hinaus sind Schulgebäude ein Ort, an dem Kinder einen nicht unerheblichen Teil ihres Lebens verbringen. Daher ist es wichtig, dass das Raumklima darin so gesund wie möglich ist.

Wie sollte ein ideales Klassenzimmer aussehen?

Gute Akustik, ausreichende Beleuchtung, gute Luftqualität und andere Aspekte haben einen wesentlichen Einfluss auf das Lern- und Arbeitsumfeld für Kinder. Diese Faktoren wirken sich sowohl auf den Komfort im tagtäglichen Schulleben aus, als auch grundlegend auf die akademische und geistige Weiterbildung der Schüler. Daher sollte diesen Fragen nicht nur beim Bau neuer Schulen, sondern auch bei der Renovierung bestehender Schulen größte Aufmerksamkeit geschenkt werden.

  • Akustik– Klassenzimmer sollten akustischen Komfort bieten, Lärm und Nachhaltzeit minimieren. 
  • Beleuchtung– die Klassenzimmer sollten ein ausreichendes Verhältnis von natürlichem und künstlichem Licht bieten.
  • Luftqualität– ein mit vielen Schülern besetztes Klassenzimmer muss immer gut belüftet sein.
  • Thermischer Komfort– thermischer Komfort beeinflusst das psychische und physische Wohlbefinden. 

In der heutigen Zeit ist es nicht allzu schwer, die oben genannten Aspekte einer Qualitätsumgebung richtig zu verbinden und anzuwenden. Nichtsdestotrotz stoßen wir bei der Umsetzung von Projekten häufig auf eine unklare Vorstellung und mangelnde Informiertheit aufseiten der Auftraggeber.

RUHE, BITTE!

Die Akustik von Klassenzimmern darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Lärm kann die Lernergebnisse erheblich beeinträchtigen und hat - was noch wichtiger ist - negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Lehrern.

  • Der Geräuschpegel in Klassenzimmern sollte 50 dB nicht überschreiten.

In der Vergangenheit gab es mehrere europäische Studien, die sich mit Lärm in Schulen befassten. Aus allen Ergebnissen geht hervor, dass der Lärmpegel in Bildungseinrichtungen generell zu hoch ist und in Klassenzimmern häufig sogar der Wert von 70 dB, auf Schulgängen und Turnhallen 85 dB überschritten wird. Dies entspricht beispielsweise dem Lärm einer U-Bahn, die durch einen Tunnel fährt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums kann eine längerfristige Belastung durch diesen Lärmpegel zu irreversiblen Hörschäden führen. Und das gilt für Kinder in doppelter Hinsicht.

In einer lauten Umgebung können sich die Schüler nicht richtig konzentrieren. Deshalb ist es wichtig, in Schulen ein Lernumfeld zu schaffen, das den Kindern die erforderliche Ruhe und gute Lernbedingungen bietet. Die Firma LIKO-S bietet die Möglichkeit, für verschiedene Räume optimale akustische Lösungen zu gestalten. „Nach Abschluss der Bauarbeiten in den Klassenzimmern, wenn die Schulmöbel bereits aufgestellt sind, führen wir eine gründliche Messung der Nachhallzeit durch und schlagen dann die Platzierung der Akustikpaneele vor, um sicherzustellen, dass die Umgebung für effektives Lernen bestmöglich geeignet ist“, erklärte Geschäftsleiter Pavel Kaňok.

GEEIGNETE RÄUME ZUM LERNEN

Was die Schüler im Unterricht akustisch nicht wahrnehmen können, behalten sie verständlicherweise auch nicht im Kopf. Kurzum: Eine gute Sprachverständlichkeit auf hörbarem Niveau ist unbedingt erforderlich. Das gesprochene Wort muss über dem umgebenden Hintergrundgeräusch hörbar bleiben, was technisch als Signal-Rausch-Verhältnis, auch SNR (englisch: signal-to-noise ratio), bezeichnet wird. Je jünger der Zuhörer ist, desto höher muss dieses Verhältnis sein, um das gesprochene Wort gut und richtig zu hören und zu verstehen. Das bedeutet, dass wir kleine Kinder keinesfalls anschreien dürfen. Wir müssen den Umgebungslärm sowie Schallreflexionen, Echos und störende Geräusche aus der Umgebung entfernen.

Die im Raum reflektierte Menge an Schallwellen spielt eine große Rolle für die Qualität der Kommunikation. Schallwellen, die von Raumoberflächen reflektiert werden, können die Sprachverständlichkeit sowohl verbessern als auch beeinträchtigen. Harte und ebene Oberflächen wie Wände, Decken, Böden, Tische und Tafeln haben die Fähigkeit, den Schall zu verstärken und somit auch den Lärm. Die Lösung besteht darin, diese Bereiche mit SilentPet-Akustikplatten abzudecken. Diese sind imstande, den Schall effektiv zu absorbieren, den Geräuschpegel zu reduzieren und die Nachhallzeit zu verkürzen.

Wie KANn die nachhallzeit verkürzt werden? sehen sie sich das video an!

 

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